Gedichte zur Weihnachtszeit
Schauen Sie doch einfach jeden Adventstag einmal rein und hören Sie ein neues Gedicht, das sich hinter einem Türchen verbirgt.
Verlosung: Am 24. Dezember werden 10 Bücher an die ersten Teilnehmer, die uns per Mail schreibe, verlost.
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1. Welten
Eine Reise in andere Welten
Bilder der Macht, oder wie ein Kind lacht.
Bilder in mir, Bilder in Dir.
Die harten, die uns erschüttern, die bösen, die uns verbittern.
Sind sie in mir, sind sie in Dir, wer tat sie rein, wer ist so gemein?
Sollen wir sie in uns lassen oder die schlechten verprassen?
Die guten dann loben und über nichts mehr toben?
Bilder sind schön für den einen Betrachter und läppisch für den anderen.
Der eine sieht das Bild in sich, der andere nur Farbe und Papier drum.
Wisse stets die wichtige Regel: Bilde Dir Dein Bild in Dir.
2. + 3. Zeit
Käufer und Verkäufer wird es immer geben
Zeit ist so weit, in Lichtjahren von Planet zu Planet.
So nah in Sekunden vor dem Start.
Sie ist beim Warten so lang
und in der Heiterkeit des Spiels ohne Belang.
Die Jugend wünscht sich, sie würde schneller vorübergehen,
um im Alter sich nach der Jugend zu sehnen.
Ist die Zeit nicht bei großen Gefühlen überflüssig?
Wird man ihrer nicht bei niedrigen Gefühlen überdrüssig?
Wenn Liebende noch Zeit füreinander haben,
sich der siebte Himmel öffnet.
Aber wenn keine Zeit mehr bleibt,
kann die Scheidung zur Hölle werden.
Zeit kann Schmerz und Heiterkeit sein,
sie kann dein und mein zugleich sein.
Drum lass Dir Zeit, die Zeit zu verstehen.
4. Bilder
Echte Werte schaffen
Deine Welt? Meine Welt? Unsere Welt?
Die Finanzwelt, die Welt eines Kindes, die Welt, in der ich mich befinde?
Die Welt des Piloten über den Wolken, die Welt des Tauchers im tiefen Meer?
Die Welt im Auto, die Welt im Bett, die Welt der Kunst und Phantasie?
Die Welt des Spielens, für den Sieger oder den Verlierer?
Die Welt der Liebe oder die Welt des Ungeliebten?
Ist es eine Welt, seine Welt, meine Welt oder unsere Welt?
Wenn man sie aus dem Weltall betrachtet, dann ist sie klein und zerbrechlich.